Nach einem Gebet, einer Begrüßung und der Feststellung der Beschlussfähigkeit informierten Maria-Theresia Gräfin von Spee, Vorstand des Caritasverbands, und Marita Lewening, Vorsitzende des Caritasaufsichtsrats, über Neuerungen und Herausforderungen im vergangenen Jahr. Die Herausforderungen standen dabei im Jahr 2023 im Vordergrund. Wie viele andere Anbieter stationärer Altenpflege ist auch die Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH (CAP) von den Folgen der Pandemie, dem Fachkräftemangel, der Inflation, steigenden Energiekosten und anderen äußeren Einflüssen betroffen. Das hat auch Auswirkungen auf den Träger, den Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V., der die CAP finanziell unterstützt hat. Seit der letzten Mitgliederversammlung wurden bereits Maßnahmen ergriffen, um die CAP weiter zu stabilisieren. Seit Ende 2023 stellt eine Beraterfirma im Rahmen eines professionellen und intensiven Prozesses alles in der gesamten Caritas in Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis auf den Prüfstand. Es konnte bereits eine signifikante Verbesserung in der CAP erreicht werden. Die Berater sprachen deswegen in einem kleinen Ausblick auf das laufende Jahr auch einen Dank an die Mitarbeitenden in der Caritas aus. Nur durch deren Mitwirkung habe bereits so viel erreicht werden können.
Nach der Vorstellung des Jahresabschlusses durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Willitzer Baumann Schwedt hat die Mitgliederversammlung durch Abstimmung sowohl den Jahresabschluss genehmigt als auch Vorstand Maria-Theresia Gräfin von Spee und den Aufsichtsrat entlastet.