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Pressemitteilung

Es kann jeden treffen.

Jahresbereicht der Fachambulanz für Suchtkranke 2011

Erschienen am:

13.06.2012

  • Beschreibung
Beschreibung

Die Fachambulanz für Suchtkranke des Caritasverbands Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. hat den Jahresbericht für 2011 vorgelegt. Haupterkenntnis: Ein Suchtproblem kann jeden treffen – mit allen damit verbundenen Problemen für die Betroffenen, das Umfeld, die Familie oder den Arbeitsplatz. Es handelt sich nicht in erster Linie um ein Problem von gesellschaftlichen Randgruppen. Der Großteil der Klienten ist entweder berufstätig, Rentner oder Hausfrau oder -mann und ist damit in Arbeitszusammenhänge und ein soziales Umfeld integriert. Etwa drei Viertel wenden sich wegen eines erhöhten Alkoholkonsums, also dem missbräuchlichen Konsum eines gesellschaftlich anerkannten Genussmittels, an die Beraterinnen und Berater.

„Der Großteil unserer Klienten befindet sich in einer geregelten Beschäftigung. Damit besteht die Notwendigkeit, die Suchtproblematik und deren Behandlung im Alltag zu bewältigen und mit der Arbeit, der Familie und dem sozialen Umfeld in Einklang zu bringen“, sagt Maria Jox-Doppler, Leiterin der Fachambulanz für Suchtkranke.

Insgesamt hatten im Jahr 2011 791 Personen Kontakt zur Fachambulanz für Suchtkranke, 602 davon hatten mehr als einen Kontakt zu den Beraterinnen und Beratern.
344 der 602 Klienten sind Angestellte, Beamte oder Arbeiter, selbstständig, Hausfrau und -mann, Rentner oder Pensionär, Auszubildende, Schüler/Student oder in einer beruflichen Rehabilitation. Im Vergleich dazu befinden sich 235 Klienten im Bezug von Arbeitslosengeld I oder II oder sind erwerbsunfähig. 23 Personen haben keine Angaben gemacht. Der größte Teil (214 Klienten) ist zwischen 40 und 49 Jahre alt, gefolgt von den 50- bis 59jährigen mit 131 Personen. 48 Personen kamen wegen eines Angehörigen, der Rest wegen des eigenen problematischen Suchtverhaltens. Mehr als zwei Drittel (422 Klienten) waren männlich. 522 der Klienten verfügen über eine deutsche Staatsbürgerschaft, 24 über eine türkische und zehn über eine polnische. Alle anderen Staatszugehörigkeiten bewegen sich im einstelligen Bereich.

Die Hauptzielgruppe sind Menschen mit einer Alkoholproblematik – insgesamt 452 Personen suchten deswegen die Fachambulanz auf. Die zweitgrößte Gruppe mit 115 Klienten bildeten die pathologischen Glücksspielerinnen und Glücksspieler. Die übrigen waren abhängig von Medikamenten oder illegalen Drogen. Immer häufiger konsumieren Hilfesuchende auch eine Kombination von Suchtmitteln, z.B. Alkohol und Cannabis oder sind spielsüchtig und missbrauchen zusätzlich Alkohol. Internetsucht ist eine steigende Herausforderung, der sich die Fachambulanz mehr öffnen will.

Die Gründe, warum die Betroffenen sich entschließen, Hilfe zu suchen, sind unterschiedlich. „Wir haben Klienten, bei denen es wegen des Suchtverhaltens Probleme am Arbeitsplatz gab“, sagt Jox-Doppler. „Eine Abmahnung wurde ausgesprochen mit der Auflage, eine Suchtberatung aufzusuchen. Oder es gibt im häuslichen Umfeld Probleme mit der Partnerin, die darauf dringt, dass Hilfe von außen hinzugezogen wird. Wird die Sucht nicht behandelt, hat das meist gravierende Auswirkungen auf das Leben der Betroffenen. Zum einen natürlich gesundheitlich. Aber genauso zerstört ein missbräuchliches Verhalten oft Ehen, Familien, Freundschaften, führt zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses und schließlich zu sozialer Isolation. Es löst aber nie das Problem, weswegen die Betroffenen in die Sucht gerutscht sind. Wir versuchen, die Betroffenen dort abzuholen, wo sie stehen. Das Bewusstsein über das Suchtverhalten ist bei unseren Klienten ganz unterschiedlich ausgeprägt. Nach Möglichkeit werden Familie, Arbeitgeber oder Freunde mit in den Beratungs- und Behandlungsprozess einbezogen.“

Gruppenarbeit hat sich für die Behandlung von Suchtkranken bewährt. Nicht selten erlangt sie einen hohen Stellenwert für die Betroffenen.
Christian F. (Name geändert), Mitte 20, Schüler, besucht seit Beendigung seiner stationären Entgiftungsbehandlung eine Gruppe für junge Männer in der Fachambulanz. „Die lässige und vertrauensvolle Atmosphäre in der Gruppe erleichtert uns, offen auszusprechen, was uns belastet, gerade bei den Themen über die „Mann“ nicht so gerne spricht. Ein Berater leitet die Gespräche, aber die eigentliche Hilfe kommt oft aus der Gruppe selbst, weil die anderen meist vergleichbare Biografien und Hintergründe haben. Da treffe ich auf Verständnis und Ermunterung. Meine Themen sind auch die Themen der anderen Männer. Da geht es um häusliche Gewalt, körperlichen Missbrauch durch Vater oder Mutter, Beziehungskrisen, Freundschaft oder Enttäuschung. Wir fragen uns, was das Suchtmittel bisher in unserem Leben für eine Bedeutung hatte und wie wir künftig ohne zurechtkommen. Aber nicht nur das Schwierige und Problematische ist an der Gruppe gut. Es gibt auch schöne Gespräche, wenn wir die Beratungsstelle verlassen und uns auf einen Kaffee treffen. Für den Sommer haben wir schon verschiedene gemeinsame Aktivitäten geplant. Das wird nicht nur Spaß machen, sondern auch unsere Gruppe weiter festigen. Die Teilnahme an der Gruppe erleichtert mir meine Abstinenz.“

Grundsätzlich ist das Angebot der Fachambulanz für Suchtkranke in zwei Bereiche gegliedert: Beratung und Behandlung sowie Betreutes Wohnen.
Verpflichtend ist für die Betroffenen die Teilnahme an einer Informations- und Motivationsgruppe. Neben der Information über Suchtmittel und -prozesse findet hier eine Auseinandersetzung mit der eigenen aktuellen Lebenssituation und dem Suchtmittelkonsum sowie eine Standortbestimmung statt, die die Grundlage für die weiterführenden Hilfemaßnahmen ist. Die Hilfemaßnahmen sind individuell angepasst. Die Klienten können in der Fachambulanz ambulant durch Gruppenarbeit und einzeln beraten und behandelt werden oder sie werden in eine stationäre Einrichtung weitervermittelt. Die Nachbetreuung kann im Anschluss wieder die Fachambulanz übernehmen.
Das Betreute Wohnen kommt als besonders intensive Betreuungsform für suchtkranke Menschen im eigenen häuslichen Umfeld hinzu. Es dient der Erlangung oder Stabilisierung der Abstinenz oder der Verhinderung weiterer körperlicher, seelischer oder sozialer Schädigungen.

Verena Mikolajewski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Tel: 0611 - 174 181
Mobil: 0151 - 161 161 28
Fax: 0611 - 174 171

E-Mail: verena.mikolajewski@caritas-wirt.de

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