„DIE Wiesbaden Stiftung“ überreichte am 5. November dem Hospiz ADVENA in Wiesbaden- Erbenheim einen Scheck in Höhe von 3.200 €. Zur Übergabe waren der ehemalige Oberbürgermeister Herr Hildebrand Diehl, Vorstand von „DIE Wiesbaden Stiftung“, und Frau Karin Fey anwesend. Das Geld soll für ein extralanges Bett eingesetzt werden. Hiermit soll ein Anfang gemacht werden, um den Bedürfnissen der Bewohner gerechter zu werden.
Die Wiesbadener Hospizgesellschaft eröffnete 1996 ihr erstes Hospiz ADVENA in Wiesbaden- Erbenheim. Genau zehn Jahre später folgte das zweite Hospiz St. Ferrutius in Taunusstein- Bleidenstadt.
Beide Einrichtungen verfügen zusammen über 27 Betten für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens. Man hat sich zum Ziel gesetzt schwerstkranke, dabei überwiegend ältere Menschen, und ihre Angehörigen in der letzten Phase ihres Lebens zu pflegen und zu begleiten. Die Fürsorge und Pflege gestaltet sich ganz individuell nach den Wünschen des Bewohners. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden in ihrer Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützt. Vorraussetzung für das Ehrenamt ist eine qualifizierte Ausbildung in der Sterbebegleitung.
Die entstehenden Kosten die ein Hospiz zu tragen hat werden von Krankenkasse und Pflegeversicherung zu 90% übernommen, 10% müssen jedoch durch Spenden erbracht werden. Daher sind die Hospize immer auf Spenden angewiesen.
Ansprechpartner:
Lothar Lorenz
Leiter der Hospize ADVENA und St. Ferrutius
Bahnstraße 9c
65205 Wiesbaden
www.wiesbadener-hospizgesellschaft.de
Bildunterschrift: Lothar Lorenz, Leiter der Hospize ADVENA und St. Ferrutius, Heide Bitto, Leiterin der Hospizinitiative, und Hildebrand Diehl, Vorstand „DIE Wiesbaden Stiftung“