"Wir freuen uns, dass die Zugehörigkeit unserer Gesellschaft zum Caritasverband ab sofort über unseren Namen sichtbar ist", sagt Andreas Müller, Geschäftsführer der Caritas Jugendhilfe gGmbH. "Dort, wo schon lange Caritas drin war, steht es jetzt endlich auch drauf."
Ab sofort firmiert die Gesellschaft als Caritas Jugendhilfe gGmbH (gemeinnützige GmbH). Die Gesellschafterversammlung der Jugendhilfeverbund Antoniusheim GmbH hat den entsprechenden Beschluss verabschiedet. Die Namensänderung ist inzwischen vom Amtsgericht angenommen und im Handelsregister eingetragen.
Für den Caritasverband bedeutet die Umbenennung einen weiteren Schritt, den Organisationsentwicklungsprozess Perspektive 2025 umzusetzen. Die Perspektive 2025 haben wir Anfang 2017 gemeinsam beschlossen. Nun rücken die drei Unternehmen Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V., Caritas Altenwohn- und Pflegegesellschaft mbH und Caritas Jugendhilfe gGmbh näher zusammen. So machen wir Symbiosen erkennbar und nutzen Synergieeffekte.
"Ich freue mich über diese Entwicklung und die damit sichtbare Zugehörigkeit zur Caritas-Familie", erklärt Maria-Theresia Gräfin von Spee, Vorstandssprecherin des Caritasverbands Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. "Selbstverständlich bleiben alle bekannten Angebote bestehen. Die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen werden in ihrem Alltag keine Veränderungen spüren. Das gleiche gilt auch für unsere Mitarbeitenden."
Der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V. und seine Gesellschaften vergüten alle Mitarbeitenden nach dem AVR-Tarif. Der Tarif folgt den Richtlinien für Arbeitsverträge in den Einrichtungen des Deutschen Caritasverbands. Andreas Müller und Christoph Scheu teilen sich weiterhin die Geschäftsführung. "Wir bleiben ein vertrauensvoller und sicherer Ansprechpartner sowohl für die Eltern der Kinder und Jugendlichen in den Einrichtungen als auch für die zuständigen Behörden", sagen beide Geschäftsführer.
Rund 150 Kinder und Jugendliche werden in der Caritas Jugendhilfe betreut. Sie finden dort ein neues Zuhause. Denn sie können aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihren Herkunftsfamilien leben oder sind ohne Begleitung von Erwachsenen aus ihren Heimatländern geflohen. Einige verbringen zwar Zeit in den teilstationären Angeboten, leben allerdings bei ihren Erziehungsberechtigten. "Wir stellen stationäre, teilstationäre und flexible Angebote bereit, um den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen und ihrer Herkunftsfamilien gerecht zu werden", erklärt Andreas Müller. "Wir möchten die Kinder und Jugendlichen unterstützen, sich zu starken und selbständigen Persönlichkeiten zu entwickeln. Sie können bei uns spielen, lernen, gemeinsam kochen, ihre Freizeit gestalten und Feste feiern. Uns ist es wichtig, alles möglichst nah an einem Familienalltag zu gestalten." Darüber hinaus ist die Elternarbeit ein bedeutender Teil der Betreuung. Viele Eltern möchten die Beziehung zu ihren Kindern verbessern oder stabilisieren.
Die Kontinuität bleibt also in allen Bereichen in der Caritas Jugendhilfe gGmbH gewahrt. Es ändert sich nur das Schild an der Tür. Eine Ausnahme gibt es doch: Unser Webauftritt ist jetzt unter www.cjh-wiesbaden.de erreichbar. Er hat ein neues Gesicht bekommen - werfen Sie gerne einen Blick darauf. Die Mailadressen bauen sich künftig so auf: vorname.nachname@cjh-wiesbaden.de. Die alten Mail-Adressen werden noch eine ganze Weile auf die neuen umgeleitet. Die Telefonnummern sind gleich geblieben.