"Wir beobachten weiterhin täglich sehr genau, welche Vorschriften und Maßnahmen hinsichtlich der Pandemie beachtet werden müssen", erklärt Vorstandssprecherin Maria-Theresia Gräfin von Spee. "Zum einen sind die Vorschriften und Gesetzte von Kommune und Land für uns natürlich rechtlich bindend. Der Schutz und die Fürsorge für die Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung benötigen, sowie für unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für uns selbstverständlich unabhängig davon im Mittelpunkt."
Auch wenn inzwischen sicher viele Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner oder Klientinnen und Klienten geimpft sind, müssen weiterhin Hände desinfiziert und Masken getragen sowie Abstände eingehalten werden. Die spezifischen Vorschriften in jeder Einrichtung legen die jeweiligen Hygienepläne fest, die beachtet werden müssen und die bei Bedarf angepasst werden. Es besteht für Mitarbeitende auch nach wie vor die Möglichkeit, zweimal die Woche ein kostenloses Testangebot im Roncalli-Haus in Anspruch zu nehmen - genauere Infos dazu erhalten Sie bei Bedarf im Personalmanagement (personalabteilung@caritas-wirt.de).
Auch der Krisenstab, der mit Verantwortlichen aus dem Verband und den beiden Gesellschaften sowie allen drei Mitarbeitervertretungen besetzt ist, trifft sich weiter regelmäßig - virtuell per Videokonferenz. Notwendige Entscheidungen im Umgang mit der Pandemie werden dort getroffen. Dort geschaffene Synergien haben während der gesamten Pandemie vieles erleichtert.
Ob das Elisabethfest für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden des Caritasverbandes in diesem Jahr stattfinden kann, steht noch nicht fest. Die Caritas Jugendhilfe gGmbH musste ihr Sommerfest, das eigentlich Anfang September stattfinden sollte, leider aufgrund bundesweit rasant gestiegener Infektionszahlen und wegen Quarantänefällen kurzfristig absagen. "Wir fahren weiter auf Sicht", sagt Maria-Theresia Gräfin von Spee. "Eventuell kann das Elisabethfest nicht stattfinden, vielleicht wird es einen Gottesdienst geben. Wir möchten, dass sich unsere Gäste bei einem Fest sicher fühlen und unbeschwert feiern können. Derzeit sehen die Prognosen in Bezug auf die Infektionen für den Winter leider nicht so gut aus. Was ich versprechen kann: Am Ende der Pandemie werden der Caritasverband und die beiden Gesellschaften gemeinsam ein Fest feiern. Ich hatte gehofft, dass das vielleicht als eine Art Adventsmarkt möglich wäre. Ein Frühlings- oder Sommerfest scheint momentan allerdings wahrscheinlicher. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon darauf."