Im Rahmen der Aktionswoche Schuldnerberatung haben die Einrichtungen bundesweit auf ihre Angebote aufmerksam gemacht und ein Recht auf Schuldnerberatung für alle gefordert. Die Wiesbadener Schuldnerberatungen haben Passanten in der Innenstadt an einem gemeinsamen Stand informiert. "Wir freuen uns, dass sich so viele für unser Angebot interessiert haben und zu unserem Stand gekommen sind", erklärt Volker Haug. "Wir hoffen, dass sie ihren Bekannten und Freunden von uns erzählen oder später bei Bedarf vielleicht selbst in die Beratung kommen. Für viele Menschen ist der Weg zur Schuldnerberatung schambehaftet. Sie denken, dass es ihre eigene Schuld ist, in diese Situation gekommen zu sein. Aber je früher sie zu uns kommen, desto besser lässt sich die Situation meist verbessern. Wir suchen gemeinsam nach Lösungen und helfen, die finanzielle Situation zu stabilisieren. Unsere Beratung ist kostenfrei und wir unterliegen der Schweigepflicht."
Den Stand in der Wiesbadener Innenstand haben die Schuldnerberatungen in Wiesbaden gemeinsam betrieben. Beteiligt waren der Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V., die Arbeitsgemeinschaft Schelmengraben e.V., das Diakonische Werk Wiesbaden e.V. und das Kinder- und Beratungszentrum Sauerland e.V.