Begleitung am Lebensende erfordert bei jedem einzelnen Menschen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und Sensibilität. Die individuellen Bedürfnisse und Wünsche, die Spiritualität der Kranken und des sozialen Umfeldes sollen angemessen beachtet werden.
Während uns häufig die christlichen Rituale, Gebräuche und Einstellungen vertraut sind, ist uns dies bei Menschen aus anderen Religionen oder Kulturen vielfach unbekannt. Was also tun, wenn sich ein baldiges Lebensende eines Menschen anderer Religion und Tradition in der Nachbarschaft abzeichnet? Wie kann ich helfen, und wie kann ich ungewollte Verletzungen in einem solchen Fall vermeiden?
Elke Urban denkt, dass religiöse Überzeugungen und Praktiken am Lebensende wichtig sind. Rituale geben sowohl den Betroffenen als auch den Menschen, die sie betreuen, in der letzten Lebensphase Sicherheit. Daher sollte - auch bei Angehörigen - erfragt werden, wie der betreffende Mensch gemäß seinem religiösen und kulturellen Hintergrund begleitet werden möchte.
Pressemitteilung
23. Wiesbadener Hospiztag im Roncalli-Haus
Erschienen am:
07.01.2019
Herausgeber:
Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V.
Friedrichstraße 26-28
65185 Wiesbaden
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65185 Wiesbaden
Beschreibung