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Pressemitteilung

Bürgermeister Aßmann besucht Obdachlosenfrühstück in Geisenheim

Seit 30 Jahren findet wöchentlich das Obdachlosenfrühstück – inkl. Kleiderausgabe – im evangelischen Gemeindehaus in Geisenheim statt. Mit Unterstützung von Ehrenamtlichen der evangelischen Kirchengemeinde und der Caritas können die Menschen dort Frühstück, Kleidung, Hygieneartikel und auch Beratung erhalten.

Erschienen am:

12.11.2025

Herausgeber:
Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V.
Gustav-Stresemann-Ring 3
65189 Wiesbaden
  • Beschreibung
Beschreibung

Eine Gruppe Erwachsene lächelt in die Kamera

Finanziert wird das Frühstück vom Caritasverband, der den Obdachlosen außerdem im Auftrag des Rheingau-Taunus-Kreis parallel die Tagessätze auszahlt. 

Bereits im August fand in diesem Rahmen eine kleine Konferenz mit den Obdachlosen statt, um ihre Bedürfnisse und Wünsche zu erfragen. Im Rahmen der Armutswochen, die in diesem Jahr unter dem Motto "Türen offen halten - Allgemeine Soziale Beratung sichern" stattfinden, wurden die Ergebnisse wurden jetzt ebenso während des Frühstücks mit Bürgermeister Christian Aßmann und Ordnungsamtsleiter Patrick Kirschner sowie den Besuchern und Helferinnen des Frühstücks besprochen. Etwa 20 Obdachlose nehmen jede Woche an dem Angebot teil - Bedarf steigend. Auch in den Beratungsdiensten der Caritas und bei der Auszahlung der Tagessätze ist zu erkennen, dass Wohnsitzlosigkeit ein wachsendes Problem wird und zunehmend auch jüngere Menschen unter 25 Jahren und Frauen davon betroffen sind. 

Fünf Themen haben die Obdachlosen in der vorhergehenden kleinen Konferenz ausgearbeitet: Wohnen, Hygiene, Mobilität, Digitalisierung und Behördengänge. Es entwickelte sich eine angeregte Diskussion zwischen allen Beteiligten. Die Betroffenen konnten ihre Probleme im alltäglichen Leben und die Hürden, die sich ihnen dort in den Weg stellen, schildern. Unvorstellbar für Menschen, die nicht auf der Straße leben müssen.

Beim Thema Wohnen hat sich bei vielen Wohnsitzlosen Hoffnungslosigkeit breit gemacht. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum stellt nicht nur Obdachlose vor Herausforderungen, sondern auch viele andere Menschen in der Region. Carola Bill, Beraterin in der Allgemeinen Sozialberatung im Rheingau-Taunus-Kreis, schildert, dass Menschen aus Not in Containern oder Lagerräumen übernachten. Frauen kehren zu gewalttätigen Partnern zurück, weil sie keine andere Unterkunft finden. Die Angebote für Notwohnen oder Winterwohnen im Kreis sind sehr begrenzt. Carola Bill betont: "Gerade bei jungen Menschen muss schnell reagiert werden. Da können wir noch viel machen, damit sich keine Dauerobdachlosigkeit entwickelt." 

Auch die Mobilität stellt die Obdachlosen vor große Herausforderungen und zwingt sie geradezu zum Schwarzfahren. Einerseits müssen sie mobil bleiben, weil sie sich ihre Tagessätze an wechselnden Ausgabestellen abholen müssen und nicht immer nur zur gleichen Stelle gehen dürfen. Andererseits können sie sich keine vergünstigten Tickets für das ÖPNV kaufen, weil das nur mit Bankkonto und im 12-Monats-Abo möglich ist - für die meisten ist das nicht umsetzbar Kaum einer aber kann es sich leisten, zwei Drittel des Tagessatzes für eine Fahrkarte auszugeben. Auch Lebensmittel, Wäschewaschen und Duschen in Unterkünften kostet Geld. Ein Zugang zu vergünstigten Tickets für Menschen in Not würde hier vieles erleichtern - das liegt allerdings nicht im Ermessen der Kommune. 

In den Bereichen Hygiene und Digitalisierung erklärt Frau Kremer den Wunsch nach einem Digital- und Beratungsraum sowie einem Ruheraum, in dem man sich unproblematisch ein paar Stunden aufhalten kann, der aber auch Platz für kreative Aktivitäten wie malen oder lesen bietet. Ein Digitalraum mit Computer und Drucker wäre von großer Bedeutung, um zum Beispiel Bewerbungen zu schreiben, mit Behörden zu kommunizieren oder nach einer Wohnung zu suchen. In den gesuchten Räumlichkeiten, sollten möglichst auch Dusche und Waschmaschine zur Verfügung stehen. 

In Bezug auf Behördengänge betonen die Mitarbeiterinnen der Caritas, dass die Zusammenarbeit mit den Kommunen und den dortigen Mitarbeitern sehr gut funktioniert. Dennoch ergeben sich Hürden, die für Obdachlose nur schwer zu überwinden sind. Zwar können sie eine Postanschrift in der Tafel Geisenheim erhalten, müssen dann aber auch regelmäßig die Post entgegennehmen. Wenn dann kein Geld zum Reisen vorhanden, entstehen häufig Probleme. Mangels Handys sind sie nicht erreichbar und erhalten wichtige Behördenpost zu spät, sodass Fristen bereits verstrichen sind. Auch das Ausstellen eines Personalausweises macht häufig Probleme, denn es kostet Geld. Geld das Wohnsitzlose oft einfach nicht haben. Ohne Ausweis ist aber auch die Auszahlung der Tagessätze unmöglich. Zum Glück konnte durch die gute Kooperation im Rheingau-Taunus-Kreis mit den ausstellenden Behörden in dem Bereich bereits erste Lösungsansätze gefunden werden.

Am Ende der Diskussion sind die Probleme, vor denen die Obdachlosen in ihrem Alltag stehen, deutlich geworden. Bürgermeister Aßmann bedankte sich für den Austausch und betonte seinen Wunsch, helfen und den Austausch verstetigen zu wollen. Obdachlosigkeit gehe ihm nahe und er hoffe auf eine Verbesserung der Situation der Betroffenen. Eine Zusage machte er bereits: Die Spießbraten für die Weihnachtsfeier der Obdachlosen spendet dieses Jahr die Stadt Geisenheim. Zudem geht die Hälfte der Erlöse des diesjährigen Glühweinausschanks der Stadtverwaltung am 5. und 6. Dezember 2025 auf dem Domplatz Geisenheim an das Frühstück für Bedürftige.

Der Caritasverband bietet seit vielen Jahren Allgemeine Sozialberatung im Rheingau an. Leider reicht dieser Beratungsumfang nicht dazu aus, thematisch Schwerpunkte setzen zu können. Aus diesem Grund wurde das Projekt "Armutsreferent Rheingau" mit dem Ziel ins Leben gerufen, Menschen in prekären Lebenssituationen niedrigschwellige Unterstützung anzubieten und zu evaluieren, in welchen Bereichen diese Hilfe besonders notwendig ist. In Geisenheim zeigte sich besonders ein wachsender Bedarf an Unterstützung für armutsbetroffene und obdachlose Menschen.

Mit einer Laufzeit vom 01. Oktober 2024 bis zum 30. September 2025 wurde das Projekt "Armutsreferent Rheingau" von der Glückspirale gefördert. Wir freuen uns, wenn für die Fortführung und weitergehende Implementierung des Projektes auch weiterhin Fördermittel zur Verfügung gestellt werden können.

Spendenkonto
Caritasverband Wiesbaden-Rheingau-Taunus e.V.
Naspa IBAN: DE08 5105 0015 0277 0006 00
BIC: NASSDE55XXX
Zweckangabe: "Frühstück für Bedürftige"

  • Ansprechperson
Portraitfoto von Verena Mikolajewski
Verena Mikolajewski
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 611 1705-1181
+49 611 1705-1181
verena.mikolajewski@(BITTE ENTFERNEN)caritas-wirt.de
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